Computertomographie (CT)

Was ist eine CT-Untersuchung?

Die Computertomographie (CT) ist ein hochmodernes bildgebendes Verfahren, das detaillierte Querschnittsbilder des Körpers liefert. Mithilfe von Röntgenstrahlen und computergestützter Bildverarbeitung ermöglicht die CT eine präzise Darstellung von Organen, Geweben, Gefäßen und Knochen. Sie ist eine essenzielle Untersuchungsmethode zur schnellen und genauen Diagnose zahlreicher Erkrankungen.

In unserem Partnerinstitut, in der Radiologie Sanatorium Hera in Wien, setzen wir auf modernste CT-Technologie mit niedriger Strahlenbelastung und hoher Bildqualität. Unsere Spezialist:innen sorgen für eine schnelle und präzise Befundung, um eine gezielte Behandlung einzuleiten.

Welche Vorteile hat eine CT-Untersuchung?

  • Schnelle und hochpräzise Diagnostik mit hoher Detailgenauigkeit
  • Überlagerungsfreie Darstellung komplexer Körperstrukturen
  • Vielfältige Anwendungsmöglichkeiten für nahezu alle Körperregionen
  • Schmerzfrei und nicht-invasiv
  • Moderne Niedrigdosis-Technologie zur Reduktion der Strahlenbelastung

Welche Körperregionen können mit einer Computertomografie untersucht werden?

Die CT eignet sich zur Untersuchung zahlreicher anatomischer Strukturen, darunter:

  • Kopf und Gehirn: Zur Diagnose von Schlaganfällen, Blutungen, Tumoren oder Schädelverletzungen.
  • Lunge und Brustkorb: Zur Erkennung von Lungenentzündungen, Tumoren, Embolien oder Rippenfrakturen.
  • Abdomen (Bauchraum) und Becken: Zur Beurteilung der inneren Organe wie Leber, Milz, Bauchspeicheldrüse, Nieren und Darm.
  • Gefäße (CT-Angiographie): Zur Darstellung von Arterien und Venen zur Erkennung von Verengungen, Aneurysmen oder Thrombosen / Blutgerinnsel.
  • Wirbelsäule und Gelenke: Zur Diagnose von Bandscheibenvorfällen, Frakturen oder Arthrose.
  • Unfall- und Notfalldiagnostik: Zur schnellen Erkennung lebensbedrohlicher Verletzunge

Wie läuft eine CT-Untersuchung ab?

Die Untersuchung ist unkompliziert und dauert meist nur wenige Minuten.

Vorbereitung:

  • In manchen Fällen ist eine Kontrastmittelgabe erforderlich, um bestimmte Strukturen besser sichtbar zu machen.
  • Metallische Gegenstände (z. B. Schmuck, Piercings, Gürtel, usw.) sollten abgelegt werden.
  • Je nach Untersuchungsart kann es erforderlich sein, dass Sie 4–6 Stunden vor der Untersuchung nichts essen.

Durchführung:

  • Sie liegen entspannt auf einer Untersuchungsliege, die sich langsam durch den CT-Ring bewegt.
  • Während der Untersuchung sollten Sie ruhig liegen bleiben. In einigen Fällen ist es notwendig, die Luft kurz anzuhalten.

Befundung:

  • Die erstellten Bilder werden von unseren Radiolog:innen ausgewertet.
  • Ein ausführlicher Befund steht in der Regel innerhalb weniger Stunden zur Verfügung.

Wann ist eine CT-Untersuchung angezeigt?

Die Computertomographie ist eine der wichtigsten Untersuchungsmethoden für zahlreiche akute medizinische Fragestellungen, aber auch zur Vorsorge und Verlaufskontrolle, darunter:

  • Akute und chronische Beschwerden (z. B. Kopfschmerzen, Bauchschmerzen, Atemnot)
  • Abklärung unklarer Befunde aus vorherigen Untersuchungen (z. B. Röntgen oder Ultraschall)
  • Tumordiagnostik und Staging (Stadieneinteilung)
  • Verlaufskontrolle nach Operationen oder Therapien
  • Erkennen von Entzündungen, Infektionen oder inneren Blutungen
  • Lungen-CT (Low-Dose) zur Früherkennung von Lungenkrebs, vor allem bei Rauchern oder Risikopatienten zur Vorsorge
  • Koronar-CT zur Beurteilung der Herzkranzgefäße zum präventiven Ausschluss von Verkalkungen oder Verengungen
  • Virtuelle Koloskopie zur Darmkrebsvorsorge
  • Regelmäßige Kontrolluntersuchungen für Tumorpatient:innen (Verlaufskontrolle)