Knochendichtemessung

Was ist eine Knochendichtemessung?

Die Knochendichtemessung (Osteodensitometrie) ist eine präzise Untersuchungsmethode zur Bestimmung des Mineralgehaltes des Knochens.
Mithilfe moderner DXA-Technologie (auch DEXA genannt) (Dual-Energy X-ray Absorptiometry) lässt sich ableiten, wie stabil und fest die Knochen sind. Veränderungen der Knochendichte können frühzeitig erkannt werden.

In der Radiologie Währing in Wien setzen wir auf modernste DXA-Technik, die eine schnelle und strahlungsarme Messung ermöglicht. Unsere erfahrenen Spezialist:innen analysieren Ihre Knochenmineraldichte präzise. Eine verminderte Knochendichte, die mit Osteoporose einhergeht, führt häufig zu Frakturen. Aufgrund der Ergebnisse können vorbeugende oder therapeutische Maßnahmen ergriffen werden.

Welche Vorteile bringt eine Knochendichtemessung?

  • Schmerzfrei und nicht-invasiv
  • Schnelle Untersuchung
  • Strahlungsarme Technologie für maximale Sicherheit
  • Früherkennung von Knochenschwund (Osteoporose) vor dem Auftreten von Knochenbrüchen oder anderen Symptomen
  • Gezielte Therapieplanung basierend auf präzisen Messwerten

Welche Körperregionen werden untersucht?

Die DXA-Knochendichtemessung wird an folgenden Körperregionen durchgeführt:

  • Lendenwirbelsäule
  • Hüfte (rechter und linker Oberschenkelhals)
  • Unterarm (falls an Hüfte oder LWS nicht gemessen werden kann, z. B. wegen Implantaten)

Wie läuft eine Knochendichtemessung ab?

Die Untersuchung ist unkompliziert und dauert nur wenige Minuten:

  1. Vorbereitung: Es ist keine spezielle Vorbereitung erforderlich. (Metallische Gegenstände werden im Umkleideraum abgelegt.)
  2. Messung: Sie liegen entspannt am Rücken auf einer Untersuchungsliege, während der Messarm des DXA-Geräts über die zu untersuchende Körperregion bewegt wird.
  3. Auswertung: Die gewonnenen Werte werden mit Standardreferenzwerten verglichen, um eine Beurteilung Ihrer Knochendichte vornehmen zu können.
  4. Befundung: Die Ergebnisse liegen innerhalb weniger Stunden vor und ermöglichen eine gezielte Therapieplanung.

Indikationen für eine Osteodensitometrie:

  • Verdacht auf Osteopenie oder Osteoporose
  • Frauen ab 65 Jahren und Männer ab 70 Jahren
  • häufige Knochenbrüche ohne adäquate Traumata
  • langfristige Einnahme von Medikamenten, welche die Knochensubstanz verändern können (z. B. Cortison, Zytostatika, Antiepileptika etc.)
  • Untergewicht (z. B. bei Anorexie / Magersucht, Bulimie / Essstörung etc.)
  • familiärer Osteoporose-Belastung
  • vorzeitige Menopause / Klimakterium
  • Hormonmangel (z. B. nach den Wechseljahren, bei Testosteronmangel etc.)
  • chronische Erkrankungen (Rheuma, Niereninsuffizienz, Zöliakie / Glutenunverträglichkeit etc.)
  • Früherkennung
  • Therapiekontrolle
  • Überwachung des Krankheitsverlaufs bei diagnostizierter Osteopenie oder Osteoporose
  • Bewertung der Wirksamkeit von Osteoporose-Medikamenten
  • Risikoeinschätzung für zukünftige Frakturen
  • Optimierung der Ernährungs- und Lebensstilfaktoren zur Förderung der Knochengesundheit